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Trekflix

Ich treffe mich seit einer Weile regelmäßig mit einem Freund, um die wöchentlich neu erscheinenden Discovery-Folgen der zweiten Staffel anzusehen. Die erste Staffel war ganz unterhaltsam, wobei ich mich an Kritiken erinnerte, das habe nichts mit Star Trek zu tun, wie man es kannte. Dem Stimme ich zu, allerdings ohne negativen Unterton. In der zweiten Staffel nun wird ganz schön viel geredet. Und geweint. Problem: Ich finde die Schauspieler für sowas nicht überzeugend genug. Was für prügelnde Albinoklingonen noch reichte, langt nicht wirklich für den Netflix-Effekt. Wenn die Story gedehnt wird, müssen die Schauspieler kompensieren. Man nennt das dann vielleicht „Hier habt mehr Freiheiten, die Rolle zu entwickeln“ oder so. Jedenfalls mochte ich früher schon die Star Trek-Folgen mehr, wo etwas kaputt ging, ein Raumschiff oder so.